Die neuen Arbeiten von Jutta Brunsteiner sind Kohlezeichnungen, Schwarz auf Weiß. Ich bin zu-nächst überrascht von der Schlichtheit der Arbeiten. Der Protagonist ist eindeutig die Linie, die Struktur der schwarzen Kohle. Ich sehe darin "Äste", "Zweige", "Bäume" auch "Figuren". Sie sind stark und minimal gesetzt und agieren im weißen Raum, in der Fläche des weißen Papieres. Spannend ist, dass jede "Figur" eine andere Zeichnung hat, mal zarter, mal kräftiger, mal diffuser, mal dichter. Die Objekte bzw. Personen haben eigene Charaktere. Liegen mehrere der Zeichnungen nebeneinander, so scheint es, als wäre jede Zeichnung ein Fenster mit einem Ausschnitt in eine andere Welt oder eine andere Perspektive. (Susan Donath)
Ein chronologisch sachlicher Lebenslauf einer Komponisten-Familie, deren Namen für eine famose Wiener Musikstilepoche steht. In einer turbulenten Zeit im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts. ...