Der spätmittelalterlich-frühneuzeitliche Totentanz im 19.Jahrhundert Der spätmittelalterlich-frühneuzeitliche Totentanz im 19.Jahrhundert

Der spätmittelalterlich-frühneuzeitliche Totentanz im 19. Jahrhundert

Artikel-Nr.: 9783731904281

51,35 €
Bruttopreis

Zur Rezeption in kunsthistorischer Forschung und bildlicher Darstellung

Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 158

Von Stefanie A. Knöll

Die spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Totentänze gerieten im 19. Jahrhundert in das Blickfeld der noch jungen Kunstwissenschaft. Die Beschäftigung mit dem makaberen Thema erschöpfte sich dabei keineswegs in der positivistischen Erfassung des Überlieferten. Sie war vielmehr eingebunden in den zeitgenössischen Diskurs um den Zusammenhang von Kunst, Nation und Volkscharakter. Infolgedessen galt der Totentanz, insbesondere die Zyklen von Hans Holbein d. J. und Niklaus Manuel, als vollendeter Ausdruck eines spezifisch deutschen Volksgeistes. Neben der wissenschaftlichen Auseinandersetzung berücksichtigt die Studie ebenso die zeitgenössischen Reproduktionen und den zwischen gedankenloser Zerstörung und Musealisierung schwankenden Umgang mit den Originalen.

9783731904281

Technische Daten

Format
22 x 29 cm
Autor/Autorin/Team/Hg.
Stefanie A. Knöll
Erschienen
2018/05
ISBN
978-3-731904281
Buch-Bindung
Hardcover
Umfang Seiten
256
Abbildungen
167 Farb- und 22 S/W- Abbildungen

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