Ob Fasching, die Heiligen Drei Könige oder die Wintersonnenwende - viele Bräuche und Rituale sind so alt, dass ihr Ursprung in Vergessenheit geraten ist. Aber man feiert sie dennoch, da man es seit jeher getan und sie lieben gelernt hat. Sie vermitteln den Menschen ein Gefühl der Sicherheit und betonen den Rhythmus innerhalb eines Jahres und im Laufe eines Lebens. Im Zuge einer Abkehr vom Althergebrachten wurden jedoch viele Rituale ihrem Ursprung entfremdet oder gingen ganz verloren. Es entstand eine Leere und die Bedürfnisse, die durch die alten Rituale Erfüllung fanden, wurden oft erst bemerkt, als eben diese unbefriedigt blieben. In letzter Zeit ergaben sich für diese Problematik neue Lösungsansätze:Nicht nur die Psychotherapie, sondern auch verschiedene Denkrichtungen bieten rituelle Hilfen an. Durch die Erkenntnisse der Tranceforschung ist es möglich, auch ganz individuelle Rituale zu erfinden, die sich maßgeschneidert den speziellen Anliegen jedes Einzelnen annehmen. Dieses Buch ist bestrebt, Interessierten jene Informationen zukommen zulassen, mit denen sie frei von Indoktrination und Manipulation jedweder Glaubensgemeinschaft selbst den Weg in eine andere Bewusstseinsdimension antreten können, um mit Hilfe ihrer eigenen inneren Ausrüstung selbst und eigenverantwortlich Rituale zur Verbesserung ihres Lebens durchzuführen.
Der Autor verteidigt den Sinn des Zölibates ebenso, wie er die Genderideologie kritisiert. Dadurch erlangt der Leser mitunter unerfreuliche, aber wahre Einsichten in Gott und die Welt.
Auch der Ehelose kann, darf und soll lieben: Gott und die Menschen. Jesus lädt alle ein, ihr Leben dem Dienst am Priestertum zu widmen - durch das Gebet, stille Fürsorge und treue Hingabe nach ...