Das von Lodovico Antonio Muratori Mitte des 18. Jahrhunderts entdeckte und nach ihm benannte »Muratorische Fragment« ist entweder die früheste Auflistung der vier Evangelien und zahlreicher Briefe des Neuen Testaments aus dem 2. Jahrhundert nach Christus, oder es ist die raffinierte Fälschung eines unbekannten Autors aus dem 4. Jahrhundert.Die Datierung des berühmten Fragments ist hoch umstritten. Erstmals seit Theodor Zahn und Adolf von Harnack legt Dr. Joachim Orth eine ausführliche deutschsprachige Untersuchung dieses Fragments vor. Sie vermittelt den aktuellsten Stand der historischen Forschung und liefert eine übersichtliche Forschungsgeschichte inklusive einer Interlinear-Übersetzung des Dokuments in Lateinisch, Griechisch und Deutsch.
In der Liebe des Herrn findet der Mensch sich selbst und seine Kraft. Das Christentum ist daher nicht zuerst Lehre, sondern Leben in Begegnung mit Gott - ganz nach dem Vorbild, das Jesus ...
Für Roshi Pat Enkyo OHara ist Intimität das, worum es beim Zen geht: Das Vergegenwärtigen des grundlegenden Fehlens von Unterscheidung zwischen Selbst und Anderen, das unausbleiblich zu Weisheit ...