In der heutigen Zeit der krisenhaften Gegensätzlichkeiten des weltlichen und des theologischen Lebens, in denen das religiöse Empfinden der Menschheit kulturell gespalten ist, ist es die Aufgabe der »Grenzgänger Gottes«, wieder Verbindungen zwischen den Menschen herzustellen. In allen Weltreligionen gibt es mehr Gemeinsamkeiten, als man auf den ersten Blick zu erkennen vermag - oder erkennen möchte. Doch um ein friedliches Miteinander zu gewähren, muss das gemeinsame Ziel konstatiert werden: das Einssein und die Verbesserung und Vervollkommnung des Menschen.Diese Abhandlung nimmt Autoren aller Glaubensrichtungen in den Blick und zeigt auf, wie sie das Denken ihres Wirkungsfeldes beeinflussen. Zusätzlich ergänzen Einflüsse aus der Quantentheorie und Relativitätstheorie die Suche nach der Einheit, die essentiell für den Weg in eine bessere Zukunft sein wird.Stefan Pröhle beschäftigt sich seit frühster Jugend intensiv mit den religiösen Grundfragen des Christentums und anderer semitischer Religionen. Durch sein Studium der Weisheit Indiens, Chinas und Japans gelang es ihm, einen umfassenden Blick für die Zusammenhänge zwischen den Religionen und zwischen Religion und Wissenschaft zu entwickeln.