Die Welt im Bildnis - Porträts in Frankfurt zwischen Renaissance und Aufklärung Die Welt im Bildnis - Porträts in Frankfurt zwischen Renaissance und Aufklärung

Die Welt im Bildnis - Frankfurt zwischen Renaissance und Aufklärung

Artikel-Nr.: 9783731909415

30,80 €
Bruttopreis

Porträts, Sammler und Sammlungen in Frankfurt von der Renaissance bis zur Aufklärung

Herausgeber: Jochen Sander im Auftrag des Museum Giersch der Goethe-Universität

Das Sammeln von Bildern hat bei der Erschließung von Wissen seit jeher eine entscheidende Rolle gespielt, denn Sammeln bedeutet Ordnen und Ordnen bedeutet Verstehen.

Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert waren insbesondere Bildnisse beliebte Sammelobjekte, denn sie gaben nicht nur Aufschluss über die physiognomischen Merkmale einer Person, sondern häufig auch über ihren Beruf und ihre soziale Stellung. Bildnis-Sammlungen waren somit auch ein Spiegelbild der Welt und ihrer Ordnung.

Unter den wohlhabenden Frankfurter Bürgern gab es zahlreiche Sammler, allen voran die Patrizierfamilie Holzhausen. Ihre gemalten Familienbildnisse des 16.–18. Jahrhunderts sowie die beachtliche Sammlung von etwa 1250 druckgraphischen Porträts bilden das Herzstück der Ausstellung.

Ergänzt wird dieser Bestand durch ausgewählte Bildnisse aus dem Besitz weiterer Frankfurter Sammler wie etwa des Patriziers Heinrich Keller (1536–1589), des Arztes Johann Christian Senckenberg (1707–1772) oder des Handelsmanns und Bankiers Johann Christian Gerning (1745–1802). Die Ausstellung beleuchtet das Phänomen des bürgerlichen Sammelns von Bildnissen in all seinen Facetten.

9783731909415

Technische Daten

Format
23 x 28 cm
Autor
Jochen Sander im Auftrag des Museum Giersch der Goethe-Universität
Erschienen
2020/03
ISBN
978-3-731909415
Buch-Bindung
Hardcover
Umfang Seiten
208

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