Eine poetische Erzählung über Liebe in der perfekten Cyberdiktatur, die auf literarische Weise die Epoche der Ausgangsbeschränkungen und Lockdowns vorweggenommen hat. Jim Palmenstein durchleuchtet mit wachem, nüchternem Blick bedrängende Zukunftsthemen der Menschheit: etwa Autoritarismus und Menschenrechte, die mißachtete Bedrohung durch den Klimawandel oder die technologisch vorangepeitschte soziale Vereinsamung des Einzelnen. In all dem wirft sich die Frage auf: »Ist der Mensch ersetzbar und mit ihm die gesamte Schöpfung??« Es sind planetare Imaginationen, die sich in dieser rasanten, dieser außergewöhnlichen Geschichte wie durch ein Prisma gebrochen auffächern.